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»Euch,
mein Herz?« schrie Peter mit Entsetzen, »da
müsste ich ja sterben auf der
Stelle! Nimmermehr!«
»Ja, wenn dir einer Eurer Herren Chirurgen
das Herz aus dem Leibe operieren wollte, da
müsstest du wohl sterben; bei mir
ist dies ein anderes Ding; doch komm herein
und überzeuge dich selbst!« Er stand
bei diesen Worten auf, öffnete eine Kammertüre
und führte Peter hinein. Sein Herz zog
sich krampfhaft zusammen, als er über
die Schwelle trat; aber er achtete es nicht;
denn der Anblick, der sich ihm bot, war sonderbar
und überraschend. Auf mehreren Gesimsen
von Holz standen Gläser, mit durchsichtiger
Flüssigkeit gefüllt, und in jedem
dieser Gläser lag ein Herz; auch waren
an den Gläsern Zettel angeklebt und Namen
darauf geschrieben, die Peter neugierig las;
da war das Herz des Amtmanns in E, das Herz
des dicken Ezechiel, das Herz des Tanzbodenkönigs,
das Herz des Oberförsters; da waren sechs
Herzen von Kornwucherern, acht von Werbeoffizieren,
drei von Geldmaklern - kurz, es war eine Sammlung
der angesehensten Herzen in der Umgebung von
zwanzig Stunden. |
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