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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Marsh Kings's Daughter

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  Seite 45: Des Moorkönigs Tochter (The Marsh Kings's Daughter)



deutscher Text English text
 

Geduldig ließ sie sich auf den Rücken des Pferdes heben und saß dort wie eine Schlafwandlerin, die nicht wacht, aber auch nicht wandelt. Der christliche Mann band zwei Zweige mit Bastfäden so zusammen, daß sie ein Kreuz bildeten, das hielt er hoch in der Hand, während sie durch den Wald ritten. Der wurde dichter und dichter, der Weg schmaler, die Schlehenbüsche standen vor ihnen wie Schlagbäume, so daß sie um sie herum reiten mußten. Die Quelle wurde nicht zum rinnenden Bache, sondern zu einem stehenden Sumpf, auch um ihn mußte man herumreiten. Aber Stärke und Erquickung lagen in der frischen Waldluft, und eine nicht geringere Kraft war in den Worten der Milde, die voller Glauben und christlicher Liebe erklangen, von dem innigen Wunsche beseelt, die schon Überwundene zu Licht und himmlischem Leben emporzufahren.

 

Patiently she allowed herself to be lifted on the horse, and sat there like a somnambulist�as one who walked in his sleep. The Christian bound two branches together with bark, in the form of a cross, and held it on high as they rode through the forest. The way gradually grew thicker of brushwood, as they rode along, till at last it became a trackless wilderness. Bushes of the wild sloe here and there blocked up the path, so that they had to ride over them. The bubbling spring formed not a stream, but a marsh, round which also they were obliged to guide the horse; still there were strength and refreshment in the cool forest breeze, and no trifling power in the gentle words spoken in faith and Christian love by the young priest, whose inmost heart yearned to lead this poor lost one into the way of light and life.


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