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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Snow Queen

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  Seite 38: Die Schneekönigin (The Snow Queen)



deutscher Text English text
 

Und sie erhielt sowohl Stiefel als auch einen Muff; sie wurde niedlich gekleidet, und als sie fort wollte, hielt vor der Tür eine neue Kutsche aus reinem Gold; des Prinzen und der Prinzessin Wappen glänzte an derselben wie ein Stern; Kutscher, Diener und Vorreiter, denn es waren auch Vorreiter da, saßen mit Goldkronen auf dem Kopf zu Pferde. Der Prinz und die Prinzessin selbst halfen ihr in den Wagen und wünschten ihr alles Glück. Die Waldkrähe, welche nun verheiratet war, begleitete sie die ersten drei Meilen; sie saß ihr zur Seite, denn sie konnte nicht vertragen, rückwärts zu fahren. Die andere Krähe stand in der Tür und schlug mit den Flügeln; sie kam nicht mit, denn sie litt an Kopfschmerzen, seitdem sie eine feste Anstellung und zuviel zu essen erhalten hatte. Inwendig war die Kutsche mit Zuckerbrezeln gefüttert, und im Sitz waren Früchte und Pfeffernüsse. "Lebe wohl! Lebe wohl!" riefen der Prinz und die Prinzessin; und die kleine Gerda weinte, und die Krähe weinte. So ging es die ersten Meilen; da sagte auch die Krähe Lebewohl, und das war der schwerste Abschied; sie flog auf einen Baum und schlug mit ihren schwarzen Flügeln, so lange sie den Wagen, welcher wie der helle Sonnenschein glänzte, erblicken konnte.

  And she obtained, not only boots, but also a muff, and she was neatly dressed; and when she was ready to go, there, at the door, she found a coach made of pure gold, with the coat-of-arms of the prince and princess shining upon it like a star, and the coachman, footman, and outriders all wearing golden crowns on their heads. The prince and princess themselves helped her into the coach, and wished her success. The forest crow, who was now married, accompanied her for the first three miles; he sat by Gerda's side, as he could not bear riding backwards. The tame crow stood in the door-way flapping her wings. She could not go with them, because she had been suffering from headache ever since the new appointment, no doubt from eating too much. The coach was well stored with sweet cakes, and under the seat were fruit and gingerbread nuts. �Farewell, farewell,� cried the prince and princess, and little Gerda wept, and the crow wept; and then, after a few miles, the crow also said �Farewell,� and this was the saddest parting. However, he flew to a tree, and stood flapping his black wings as long as he could see the coach, which glittered in the bright sunshine.

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