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Aber im
Hause, da gingen die Barone und Grafen und
Herzöge nur so als Bediente herum.
Da machten sie ihm die Türen auf, die
waren von lauter Gold. Und als er hereinkam,
da saß seine Frau auf einem Thron,
der war von einem Stück Gold und war
wohl zwei Meilen hoch. Und sie hatte eine
große goldene Krone auf, die war drei
Ellen hoch und mit Brillanten und Karfunkelsteinen
besetzt. In der einen Hand hatte sie das
Zepter und in der anderen Hand den Reichsapfel,
und auf beiden Seiten neben ihr, da standen
die Trabanten so in zwei Reihen, einer immer
kleiner als der andere, von dem allergrößten
Riesen, der war zwei Meilen hoch, bis zu
dem allerkleinsten Zwerg, der war nur so
groß wie mein kleiner Finger. Und
vor ihr standen viele Fürsten und Herzöge.
Da stellte sich der Mann dazwischen und
sagte: »Frau, bist du nun Kaiser?«
»Ja«, sagte sie, »ich
bin Kaiser.« Da stand er da und sah
sie so recht an, und als er sie eine Zeitlang
angesehen hatte, da sagte er: »Ach,
Frau, was steht dir das schön, wenn
du Kaiser bist.«
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And in the house, barons, and counts, and dukes were going about as servants. Then they opened the doors to him, which were of pure gold. And when he entered, there sat his wife on a throne, which was made of one piece of gold, and was quite two miles high. And she wore a great golden crown that was three yards high, and set with diamonds and carbuncles, and in one hand she had the sceptre, and in the other the imperial orb. And on both sides of her stood the yeomen of the guard in two rows, each being smaller than the one before him, from the biggest giant, who was two miles high, to the very smallest dwarf, just as big as my little finger. And before it stood a number of princes and dukes. Then the man went and stood among them, and said, "Wife, are you emperor now." "Yes," said she, now I am emperor. Then he stood and looked at her well, and when he had looked at her thus for some time, he said, "Ah, wife, how good does it suit you to be emperor." |